Wenn Algen zum Problem werden

Algenhemmende Substanzen

Im Winter werden kaum Nährstoffe verbraucht, deshalb ist das Teichwasser im Frühjahr besonders nährstoffreich. Diesen Überschuß können Sie selbst regulieren. Tauschen Sie einfach zu Beginn des Frühjahrs einen Teil des Teichwassers gegen nährstoffarmes Leitungswasser aus. Diesen Teilwasserwechsel sollten Sie bei der Herbstpflege ihres Teichs wiederholen, am besten zusammen mit einer Bodenentschlammung.

Auch Pflanzenreste und Laub sollten Sie im Herbst entfernen. So befinden sich im darauffolgenden Frühjahr wesentlich weniger Nährstoffe im Wasser. Beachten Sie aber bei jedem Teilwasserwechsel: Leitungswasser kann Chlor und verschiedene Schwermetalle enthalten und muß unbedingt fisch-und pflanzengerecht aufbereitet werden! Geben Sie ihm darum ein Wasseraufbereitugsmittel bei. Es bindet Schwermetalle und neutralisiert das Chlor.

Nicht nur die Nährstoffreduzierung hilft, Algen vorzubeugen. In einigen Naturstoffen wie beispielsweise Torf oder Stroh sind Gerbstoffe und Huminsäuren enthalten die Algen in ihrem Wachstum hemmen. Diese Substanzen, auch in flüssiger Form als Extrakt im Fachhandel erhältlich, verteilen sich gleichmäßig im Wasser und unterstützt Sie wirksam bei der Algenvorbeugung. Es kann ganzjährig verwendet werden.



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Aktualisiert: 14. Juni 2016